Schrunden und Rhagaden – schmerzhafte Hautrisse
werden medizinisch als Rhagaden bezeichnet und sind spaltförmige Risse in der Haut. Die Rhagade wird in der Dermatologie zu den Sekundäreffloreszenzen gezählt. Rhagaden entstehen durch eine Überdehnung der Haut bei verminderter Elastizität. Schrunden treten oft im Fersenbereich und am äußeren Fußrand auf. Diese Hautrisse können sich durch alle Schichten der Oberhaut (Epidermis) ziehen. Die Entwicklung von Schrunden verlaufen langsam. Anfangs beginnt sich ein kaum sichtbarer Riss zu bilden. In diesem Frühstadium verspüren Betroffene leichte Spannungsgefühle.
Schrunden – trocken, spröde, rissig
Starke Schmerzen verursachen Schrunden, wenn sich der Einriss in tiefer liegendes Gewebe ausdehnt. Erreichen Hautrisse tiefere Hautschichten, können Bakterien, Viren oder Pilze eindringen und eine Infektion auslösen, da die Abwehrfunktion der Haut stark eingeschränkt ist. Die kleinste Berührung kann äußerst schmerzhaft sein. Wenn Schrunden besonders weit ins Gewebe reichen, können Blutungen die Folge sein. Auch an den Händen sind Hautrisse keine Seltenheit. Meist im Bereich der Fingerkuppen.
Ursachen für die Entstehung von
Schrunden, Hautrissen und Rhagaden
- Trockene, spröde und schuppige Haut.
- Herabgesetzte Elastizität der Haut.
- Hauterkrankungen mit gestörtem Feuchtigkeitsgehalt der Haut, z. B. Neurodermitis und Schuppenflechte.
- Übergewicht verursacht einen großen Druck und kann die Füße empfindlicher für Hautrisse machen.
- Exzessiver Einsatz von Hornhauthobel oder aggressiven Seifen.
Pilzinfektionen der Haut. - Zu enge Schuhe, die die Entwicklung von Hornhaut fördern.
- Zu weite Schuhe, die wenig Halt bieten und scheuern.
- Das Tragen von offenen Schuhen.
- Häufiges Barfußlaufen.
Behandlung von Schrunden, Hautrissen und Rhagaden
Eine regelmäßige Fuß- und Hautpflege ist grundlegend, um die Elastizität und eine gesunde und geschmeidige Haut zu bewahren. Wird die Fußpflege vernachlässigt, ist das ein häufiges Resultat, für ein Einreißen der Haut. Sind Schrunden erst einmal entstanden, ist der Heilungsprozess oft langwierig, da Füße ständiger Bewegung und Belastungen ausgesetzt sind.
Wird übermäßige Hornhaut regelmäßig entfernt und der Haut konsequent Feuchtigkeit zugeführt, wird die Haut wieder elastisch und weich. Um den Feuchtigkeitsverlust der Haut auszugleichen sind hochwertige Fußpflegepräparate mit Inhaltsstoffen wie z. B. Harnstoff (Urea), Lanolin, Phanthenol oder Bisabolol empfehlenswert. Eine trockene, spröde und rissige Haut wird ohne die entsprechende Pflege und Feuchtigkeitszufuhr kaum wieder zusammenwachsen. Geduld und Durchhaltevermögen sind gefragt, um wieder ein gesundes Hautbild herstellen zu können.
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